Bereits seit dem 25. November läuft die UN-Kampagne „Orange The World“, die 16 Tage lang weltweit ein Zeichen gegen die Unterdrückung und Gewalt an Frauen setzt. Ganz in diesem Sinne steht unser dieses Jahr gestartetes Projekt SelF – Selbstbehauptung für Frauen, umgesetzt im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ und vom BMI aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Mit SelF bringen wir Frauen-Empowerment-Formate nach Gelsenkirchen. Kernstück des Projekts sind eigens von und für Frauen konzipierte WenDo-Trainings, in denen Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskompetenzen vermittelt werden. Mit WenDo werden Frauen und Mädchen dazu empowert, die eigenen Rechte und einen respektvollen Umgang einzufordern und sich gegen bedrohliche und benachteiligende Situationen zu Wehr zu setzen. Weiterlesen auf der Projekt-News-Seite >>
Mit rund 90 Gästen aus den Reihen unserer Mitgliedsvereine, Freunde, Partner und Unterstützer*innen konnten wir am 18. November in Düsseldorf unser 15-jähriges Bestehen als MSO-Dachorganisation und anerkannter Elternverband feiern. Die Jubiläums- und Fachveranstaltung bot mit fachlichen Impulsen, Dialogen und einem Markt der Möglichkeiten mit MSO Gelegenheit dazu, die Rolle und Bedeutung von MSO und ihrer wichtigen Elternarbeit zu reflektieren. Gleichzeitig erinnerte das Jubiläum an die Entstehungsgeschichte des ENW, dessen Entwicklung und Erfolg von einem ehrenamtlich arbeitenden Vorstand getragen wird.
Zur vollständigen Meldung & Fotogalerie hier >>
Am 20. November 2023 fand in unserem Projekt SelF ein Frauen-Empowerment-Workshop in Gelsenkirchen bei unserem Partner Eltern für Eltern Brücke e.V. statt. SelF wird im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ umgesetzt und vom BMI gefördert. Wertvollen fachlichen Input gab es dieses Mal von der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit ARIC NRW e.V. Im ersten Teil des Workshops erfuhren die Teilnehmerinnen, wie sie auf rassistische und menschenverachtende Äußerungen empowert reagieren können. Gemeinsam mit den Trainerinnen haben sie definiert, was Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus bedeuten, um dann Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die sie im Alltag anwenden können. Im zweiten Teil haben die Frauen ihre Ideen und Vorstellungen zum Empowerment zusammengetragen. Sie erstellten gemeinsam einen Erste-Hilfe-Koffer, in dem sie ihre Ressourcen bündelten, mit denen sie sich selbst und aber auch andere Frauen empowern können.
Am Dienstag, den 07.11.2023 haben die Teilnehmerinnen des diesjährigen Frauen-WenDo-Kurses einen Besuch bei der Frauenberatungsstelle in Gladbeck abgestattet. Bei einem Frühstück mit dem Team der Frauenberatungsstelle hatten die Frauen die Möglichkeit, ihre Anliegen, Ängste und Sorgen in einem geschützten Raum zu teilen. Die angesprochenen Themen sind vielfältig und reichen von persönlichen Herausforderungen über zwischenmenschliche Beziehungen bis hin zu Fragen der Selbstbestimmung und Autonomie. Die Frauenberatungsstelle fungiert nicht nur als Ort der Beratung, sondern oft auch als Netzwerk, das ein breites Angebot für Frauen anbietet. Mit dem Besuch und damit dem Kennenlernen einer Anlaufstelle konnte noch eine Brücke für den Weg der gestärkten und selbstbestimmten Frauen gebaut werden.
Eltern-Moderator*innen und weitere Interessierte Eltern können sich über das Thema „Gesunde Ernährung in der Schule“ informieren. Bei dieser Gelegenheit können sich die Teilnehmenden zu Elternmitwirkung und der Arbeit als Eltern-Moderator*in austauschen.
Kontakt: Dr.*in Sonja Gierse-Arsten, 0211 - 97 63 19 82, sonja.gierse-arsten@elternnetzwerk-nrw.de
Am 24.10.23 fand unsere 3. Partnerschulung statt. Interessierte aus Bottrop, Krefeld, Köln, Mülheim, Viersen, Leverkusen, dem Märkischen Kreis und den Kreisen Heinsberg, Unna und Mettmann im Kommunalen Integrationszentrum Krefeld wurden in Krefeld willkommen geheißen. Die Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, Sengül Safarpour-Malekabad, die neue Integrationsbeauftragte der Stadt Krefeld, Dr. Silvia Fiebig, und die Projektleitung von „Eltern mischen mit“, Sonja Gierse-Arsten, begrüßten die Teilnehmenden. In der Partnerschulung wurde darüber informiert, wie sie „Eltern mischen mit“ in ihrer Kommune durchführen können. Weiterlesen >>
Auf der Fachveranstaltung bringen wir die Expertise von „Eltern mischen mit“ zur Elternmitwirkung und Zielgruppenerreichung ein, um Schule als Ort der Begegnung, Teilhabe und diversitätssensiblen Demokratiebildung zu gestalten. Nach einem kurzen Keynote werden die Teilnehmenden in einem World Café zusammen mit Moderator Jo Töpfer von boscop eG erkunden, wie das Verhältnis zwischen Schule und Eltern wahrgenommen wird, welche Herausforderungen es gibt und welcher Handlungsbedarf besteht. Es werden Wege erarbeitet, wie Barrieren reduziert, Vorbehalte überwunden und eine produktive Zusammenarbeit im Sozialraum Schule erreicht werden kann.
Zur Teilnahme eingeladen sind Eltern, Eltern-Moderator*innen, Weiterbildner*innen, Vertreter*innen von Kommunen, MSO, lokale Partnerorganisationen, Wohlfahrtsverbände und weitere Akteur*innen der interkulturellen Elternbildung.
Liebe Weggefährt*innen, Netzwerkpartner*innen und Freund*innen des Elternnetzwerks NRW,
gemeinsam mit unseren rund 300 Mitgliedsvereinen und vielen Netzwerkpartner*innen machen wir uns für gerechte Teilhabe in allen Lebensbereichen für Menschen mit Einwanderungsgeschichte stark. Und nun blicken wir schon auf unser 15-jähriges Bestehen als eingetragene Dachorganisation von Migrant*innenselbstorganisationen (MSO) in NRW und anerkannter Elternverband zurück – dieses Jubiläum möchten wir mit Ihnen feiern!
Weitere Infos auf der Veranstaltungs-Webseite >>
DI, 24.10.2023 | 18.00 - 20.00 Uhr | Online
Lehrkräfte haben eine große Leidenschaft für Bio, Mathe, Englisch und Co. Aber sie übernehmen auch eine verantwortungsvolle Aufgabe, denn sie sorgen für die Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen und damit auch für die Zukunft unserer Gesellschaft. Sie machen einen wichtigen Job!
In unserer Infoveranstaltung lernen Eltern und Jugendliche die wichtigsten Infos rund um ein Lehramtsstudium kennen. Ihre Fragen können sie direkt an die Lehrer*innen vom „Netzwerk Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte NRW (LmZ NRW)“ stellen.
Am 28.09.23 haben sich Interessierte aus Bochum, dem Hochsauerlandkreis, dem Kreis Steinfurt, dem Kreis Siegen-Wittgenstein, Oberhausen und Hagen in der Partnerschulung darüber informiert, wie sie „Eltern mischen mit“ in ihrer Kommune durchführen können. Teilnehmende aus unterschiedlichen Institutionen wie einem Regionalen Bildungsbüro, Leitungen von Familiengrundschulzentren sowie Mitarbeitende aus Kommunalen Integrationszentren waren vertreten. Die Teilnehmenden erfuhren, welche Qualitätskriterien wichtig sind und welche Haltung zu beachten ist. Darüber hinaus erhielten die Teilnehmenden Informationen hinsichtlich des Ehrenamts der Elternmoderator*innen und wie diese im Ehrenamt versichert sind. Durch unseren Weiterbildner Cevdet Maras bekamen die Teilnehmenden einen Einblick in den Ablauf von „Eltern mischen mit“. Die Referentin Teresa Merz von breitblick stellte Finanzierungsmöglichkeiten für unterschiedliche Kooperationspartner vor und gab einen Überblick über lokale Fördertöpfe angepasst an die Standorte der Teilnehmenden.
Gemeinsam mit Coach e.V. veranstalteten wir am 30. September im Bürgerzentrum Chorweiler in Köln unser zweites Netzwerktreffen. Mit Vertreter*innen aus MSO, Wohlfahrtsverbänden sowie sozialen und kommunalen Einrichtungen sind wir der Frage nachgegangen, wie Kooperationen und Netzwerkstrukturen zwischen diesen unterschiedlichen Akteur*innen aufgebaut und Synergien geschaffen werden können. In einer ersten Workshop-Runde machten sich die Teilnehmenden in einer Bestandsaufnahme mit den Einsatzfeldern wie auch den besonderen Herausforderungen der Organisationen vertraut. Im zweiten Workshop analysierten sie ihre bestehenden lokalen und überregionalen Verbünde und stellten positive Effekte von sowie auch Zugangsbarrieren zu Netzwerkstrukturen heraus. Der Nachmittag bot den Teilnehmenden Gelegenheit zum Kennenlernen und Austauschen zahlreicher Visitenkarten. Die vielen Impulse der verschiedenartigen Organisationen nehmen auch wir als Dachorganisation für MSO für unsere Arbeit mit!
Am 20. September hat die erste Partnerschulung in Gütersloh stattgefunden. Vertreter*innen aus den Kommunen Gütersloh, Warendorf, Bielefeld, Aachen und Soest sind nach Gütersloh gekommen und haben sich darüber informiert, wie sie „Eltern mischen mit“ durchführen können. Nach einem Grußwort der Leitung des Kommunalen Integrationszentrums, Manuel Erdmeier, erhielten die Teilnehmenden Einblicke zum Ablauf und Qualitätskriterien von „Eltern mischen mit“ sowie die Versicherung von ehrenamtlich Tätigen. Die Ansprechperson für “Eltern mischen mit“ im Kreis Gütersloh, Vera Lengersdorf, präsentierte die Entwicklung von „Eltern mischen mit“ in Gütersloh. Die Teilnehmenden erfuhren vom „Eltern mischen mit“ Weiterbildner Cevdet Maras, wie die Kommunen Köln und Bergisch Gladbach „Eltern mischen mit“ durchgeführt haben. Abschließend referierte Teresa Merz vom Beratungsnetzwerk breitblick darüber, welche Finanzierungsmöglichkeiten es für unterschiedliche Kooperationspartner gibt sowie welche lokalen Fördermöglichkeiten für die Standorte der Teilnehmenden genutzt werden können, um „Eltern mischen mit“ zu finanzieren.
Im ganzen Land wird über mangelnde Bildung und fehlende Schulabschlüsse geklagt und zeitgleich will das Land NRW die dringend erforderliche Inklusionspauschale erst einmal evaluieren. Kommunen, Schulen, Eltern und Kinder brauchen jetzt Planungssicherheit! Gemeinsam fordern wir - die anerkannten Elternverbände NRW - die Landesregierung auf, zu handeln.
Am 09. September war Khadija Hiffa und Alla Weber aus unserem Vorstand im Landtag zum Fachgespräch „Modernisierung des Staatsangehörigkeitsgesetzes jetzt!“, zu dem der Integrationsrat NRW gemeinsam mit Die Grünen geladen hatte. Anlässlich der Novellierung des Staatsangehörigkeitsgesetzes durch die Bundesregierung wurden Neuerungen des Gesetzes und deren Auswirkungen gemeinsam mit Vertreter*innen aus den Kommunalverwaltungen und der Zivilgesellschaft diskutiert.
SA, 30.09.2023 | 13 - 17 Uhr | Köln
In NRW gibt es schätzungsweise 2.000 MSO. Einige sind bereits an lokale oder über-/regionale Netzwerke angebunden. Andere wünschen sich mehr Austausch mit sowie Anerkennung von Akteur*innen aus ihrer Region, schaffen den Schritt hin zum Netzwerken jedoch noch nicht so gut. Im Rahmen der Netzwerkveranstaltung wollen wir MSO und weitere kommunale Akteur*innen und Einrichtungen aus der Region in Austausch bringen und überlegen, wie Kooperationen auf Augenhöhe gelingen können und welche Bedarfe MSO dabei haben.
In Kooperation mit Coach e.V. laden wir MSO, soziale Einrichtungen und kommunale Akteur*innen, die das Potenzial von MSOs als Kooperationspartner diskutieren und kennenlernen möchten, zur Netzwerkveranstaltung ein.
Wo?: Bürgerzentrum Chroweiler, Pariser Platz 1, 50765 Köln
Kontakt: Neslihan Aksoy-Krüger, neslihan.aksoy@elternnetzwerk-nrw.de, 0211 - 63 55 32 60
Anmeldung: bis zum 23.09 per Formular >>
Unser im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ umgesetzte und vom BMI geförderte Projekt SelF hat erfolgreich am 19. und 20. August das WenDo-Wochenende für Mädchen in Gelsenkirchen umgesetzt. Trainerin Linda Ludewigs ging besonders auf die Ängste, Sorgen und Bedürfnisse der Teilnehmerinnen ein. In spielerischen Übungen und kreativen Rollenspielen lernten sie auf ihr Wohlbefinden zu hören und dieses mit ihrer Stimme und Körperhaltung zur Sprache zu bringen. Besonderes Interesse zeigten die Teilnehmerinnen beim Erlernen verschiedenster Verteidigungs- und Befreiungstechniken, die ihnen in Notlagen als Schlüssel dienen. Das Highlight am WenDo-Wochenende war das Durchschlagen von Brettern mit eigener Kraft. Zur Feier des erreichten Erfolges wurden die Bretter bemalt. Sie dienen als Symbol der überwundenen Herausforderung und werden die Teilnehmerinnen immer daran erinnern, dass sie mit ihrer eigenen Stärke in der Lage sind, Schwierigkeiten zu meistern.
Seit 2021 haben wir „Kultur Inklusiv“ bereits in der zweiten Förderphase in Wuppertal, Solingen und Remscheid umgesetzt und nun zum Abschluss gebracht. Der Fokus auf dem von der Aktion Mensch geförderten Projekts lag auf der interkulturellen Öffnung der Behindertenhilfe. Zugangsbarrieren für migrantische Familien zu Hilfs- und Beratungsangeboten der Behindertenhilfe wurden identifiziert und abgebaut. Zentral war dabei die Vernetzung von und der Wissensaustausch zwischen Akteur*innen der Arbeitsfelder Migration und Inklusion. Die kultursensible Arbeit in der Behindertenhilfe wurde durch Interkulturelle Trainings für Fachkräfte gefördert. Parallel zu dieser Prozessbegleitung der Einrichtungen durch das Elternnetzwerk fanden Elterncafés statt, um die Selbsthilfestrukturen für die Familien zu unterstützen.
Erfolge, wichtige Projektbausteine sowie Stimmen von Projektbeteiligten können nun in unserer Dokumentation >> nachgelesen werden.
Bereits seit 2016 bilden wir im Projekt „Eltern mischen mit“ Eltern mit Einwanderungsgeschichte zu Elternmoderator*innen fort. Ziel ist es, Eltern mit Einwanderungsgeschichte über Mitwirkungsmöglichkeiten in Kita und Schule zu informieren und somit zu mehr Teilhabegerechtigkeit für Eltern mit Einwanderungsgeschichte beizutragen. Der Fachtag bietet Projektbeteiligten, interessierten kommunalen Partner*innen, Einrichtungen der Elternbildung und den Eltern Gelegenheit zum Netzwerken und Austausch. Informationen zur Anmeldung und Weiteres folgen.
22.08.2023
Im September und Oktober veranstaltet das Elternnetzwerk in Gütersloh, Hagen und Krefeld Partnerschulungen, um die Kommunen, Familiengrundschulzentren und weitere Interessierte dabei zu unterstützen, „Eltern mischen mit“ vor Ort durchzuführen und nachhaltig zu etablieren. Wir stellen das neue standardisierte Kooperationsmodell vor und informieren über Finanzierungsmöglichkeiten. Zudem geben wir Einblicke in den inneren Kern von „Eltern mischen mit“, das erfahrungsbasierte Lernen und vermitteln Qualitätsstandards.
Die Partnerschulungen finden am:
jeweils von 10-13 Uhr statt.
Eltern-Moderator*innen und weitere Interessierte können sich beim nächsten Eltern-Moderator*innen-Treff über gesunde Ernährung in der Schule informieren und austauschen. Darüber hinaus bietet der Treff die Gelegenheit, sich über Elternmitwirkung und die Arbeit als Eltern-Moderator*in auszutauschen. Der genaue Termin wird hier zeitnah verkündet.
Am vergangenen Samstag luden wir zur Mitgliederversammlung ins Bürgerhaus Bilk in Düsseldorf ein. Vorstandsvorsitzender Erol Çelik eröffnete die Versammlung und gab im weiteren Verlauf einen Einblick in die Verbandsaktivitäten und Projekte des Jahres 2022. In einer Videobotschaft sprach Lorenz Bahr, unser Schirmherr und Staatssekretär im Integrationsministerium NRW, seine Wertschätzung für die Arbeit des Elternnetzwerks und seiner Mitglieder aus. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen fachlichen Input zum Thema Stiftungs-/Fundraising von Svenja Bachran vom Eine Welt Netz NRW. Des Weiteren stimmte die Mitgliederversammlung über Satzungsaktualisierungen ab. Wir danken unseren Mitgliedern für ihr Kommen und den gelungenen Austausch.
Im März 2023 hat ein breiter Kreis aus Stiftungen, Gewerkschaften und Verbänden einen Appell an den Bundeskanzler und die Regierungschef*innen der Länder veröffentlicht. Angesichts der gravierenden Probleme im deutschen Bildungssystem fordern sie einen Nationalen Bildungsgipfel als Initialzündung für einen grundlegenden gesamtgesellschaftlichen Reformprozess. Der Nationale Bildungsgipfel soll der Auftakt sein zu einem kontinuierlichen Dialog- und Reformprozess gemeinsam mit Bildungs-, Wissenschafts- und Jugendministerinnen und -ministern von Bund und Ländern, Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildungspraxis, Zivilgesellschaft sowie Eltern, Kindern und Jugendlichen. Dem Appell haben sich mittlerweile über 100 Organisationen angeschlossen - darunter auch das Elternnetzwerk NRW.
Zum Appell geht es hier lang >>
Im Juni hat unsere Wanderausstellung „diaspora in motion“ den bisher längsten Weg zurückgelegt: Im Rahmen von „Diaspora. Engagement - Globkal. Konferenz zum Engagement der Diaspora in der globalen und lokalen nachhaltigen Entwicklung und Partnerschaft“ wurde die Ausstellung in Hannover gezeigt. Der Einladung des Verbands Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. waren zahlreiche Akteur*innen aus Initiativen und Organisationen der Diaspora, aus weiteren Vereinen sowie aus der Politik gefolgt. Die Wanderausstellung, die einen Einblick in das Engagement von 10 afro-diasporischen Vereinen aus NRW gibt sowie in die Erfahrungswelt und Zukunftswünsche der Vereinsvertreter*innen, bot den Teilnehmenden ergänzend zum Tagungsprogramm Anregungen zum Reflektieren und zum Austausch.
Die Wanderausstellung passt auch zu eurem Veranstaltungsthema? Dann leiht sie gern kostenlos bei uns aus! Infos unter Wanderausstellung >>
Foto: © Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V.
Laut dem aktuellen Lagebericht „Häusliche Gewalt“ herausgegeben vom Bundesinnenministerium wurden im vergangenen Jahr allein in Deutschland 240.547 Fälle häuslicher Gewalt erfasst, was einem Anstieg um 8,5% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dem Bericht zufolge sind 80,1% der Opfer von Partnerschaftsgewalt und 71,1% der Opfer von häuslicher Gewalt insgesamt weiblich.
Gewalt gegen Frauen ist kein isoliertes Frauenproblem, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Daher möchten wir nochmal auf unser Projekt SelF und das bevorstehende
WenDo-Wochenende für Mädchen >> aufmerksam machen. SelF wird den Teilnehmerinnen die Möglichkeit bieten, ihre Stärken und Fähigkeiten zu entdecken, ihre Selbstverteidigungsfähigkeiten zu entwickeln und sich in einer unterstützenden und sichereren Umgebung auszutauschen. Wir glauben fest daran, dass Empowerment ein wichtiger Baustein ist, um Gewaltspiralen präventiv zu begegnen und damit abzubauen. Lasst uns gemeinsam dafür eintreten, dass Mädchen und Frauen sicherer, selbstbewusster und freier leben können!
Im September veranstaltet das Elternnetzwerk an drei verschiedenen Standorten Partnerschulungen, um die Kommunen und ihre Partner dabei zu unterstützen, „Eltern mischen mit“ vor Ort durchzuführen und nachhaltig zu etablieren. Neben Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten und Versicherungsfragen werden Workshops stattfinden, um das Peer-to-Peer-Konzept von „Eltern mischen mit“ erlebbar zu machen und Qualitätsstandards zu vermitteln.
Unser, im Rahmen des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ umgesetzte und vom Bundesministerium des Innern und für Heimat geförderte, Projekt SelF machte im Juni mit dem ersten WenDo-Kurs für Frauen in Gelsenkirchen einen erfolgreichen Auftakt. Im Laufe der drei Trainingstage lernten die Teilnehmerinnen nicht nur die Hintergründe von WenDo kennen, sondern wurden auch mit spielerischen Übungen und kreativen Rollenspielen vertraut gemacht. Ziel war es, ihr inneres Wohlbefinden zu erkennen und wie sie in verschiedenen Situationen reagieren und für sich selbst einstehen können. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Kurses war die Vermittlung von Verteidigungs- und Befreiungstechniken. WenDo-Trainerin Linda Ludewigs legte auch ein besonderes Augenmerk auf das Thema "Nein-Sagen". In reflektierenden Gesprächen versuchten die Teilnehmerinnen zu verstehen, warum es manchmal so schwerfällt, "Nein" zu sagen, und was mit Stimme und Körperhaltung getan werden kann, um dies zu erleichtern.
Das Elternnetzwerk veranstaltet in diesem Jahr zwei Eltern-Moderator*innen-Treffs. Hier haben Eltern, die als Eltern-Moderator*innen ausgebildet wurden, die Gelegenheit, untereinander Erfahrungen in ihrer ehrenamtlichen Arbeit mit Eltern auszutauschen und sich zu vernetzen. Zudem ist jeder Treff mit einem Thema verbunden, zu dem eine eingeladene Referent*in Input gibt.
Am 13. Juni hat ein erster Treff in Zusammenarbeit mit der Medienanstalt NRW stattgefunden. An diesem Abend ging es um Medienerziehung. Kinder lernen immer früher digitale Medien durch Smartphones oder Tablets kennen. Sie bekommen vielleicht ein eigenes Handy oder einen Computer. Auch soziale Netzwerke wie TikTok und YouTube werden interessant. Hier entstehen bei vielen Eltern Fragen. Diese Themen hat der Referent Koray Coban von der Landesanstalt für Medien NRW behandelt und aufkommende Fragen der Eltern beantwortet.
Der nächste Eltern-Moderator*innen-Treff findet im Herbst statt.
Am 17. Juni kamen Vertreter*innen von MSO und weiteren Verbänden und kommunalen Vertreter*innen zum Vernetzen und gemeinsamen Arbeiten in Essen zusammen. Ziel war es, im Rahmen eines Workshops der Frage nachzugehen, wie man nachhaltige Netzwerkstrukturen in der Kommune zwischen MSO, kommunalen Strukturen, Wohlfahrtsverbänden und sozialen Einrichtungen aufbauen kann. Geeint in dem Ziel, gerechte Teilhabe und Chancengleichheit in unserer vielfältigen Gesellschaft zu ermöglichen, kennen MSOs die Fragen, Sorgen und besonderen Umstände der Familien mit Einwanderungsgeschichte aus ihrer tagtäglichen Vereinsarbeit und wissen, was die Familien brauchen. Zugleich stehen sie vor großen Herausforderungen in der Ausübung ihres Engagements. Die Teilnehmenden haben sich nach einer Status Quo Analyse der aktuellen Herausforderungen und Errungenschaften weiter mit gut funktionierenden Netzwerken und deren Zugängen beschäftigt. Hierbei wurde hervorgehoben, dass die MSO als wichtige zivilgesellschaftliche Partner einen wichtigen Beitrag zum Allgemeinwohl beitragen und eine wichtige Stütze in ihren Kommunen sind. MSO sind in vielen Bereichen als Multiplikatoren wichtige Brückenbauer. Zugleich konnten die Teilnehmenden ihre Leistungen in ihrem ehrenamtlichen Engagement reflektieren und sich dabei empowern. Alle Teilnehmenden äußerten den Wunsch an weiteren Vernetzungsveranstaltungen teilnehmen zu wollen.
Kommunen, die bisher noch nicht an „Eltern mischen mit“ teilgenommen haben, können ab sofort einsteigen und werden dabei durch das Elternnetzwerk begleitet. Ziel ist, das Programm in lokale Strukturen einzubinden und nachhaltig zu verankern. Zu diesem Zweck boten wir im Mai gleich zwei Online-Infoveranstaltungen an, an denen Vertreter*innen aus z.B. Kommunalen Integrationszentren, Schulen oder Familiengrundschulzentren teilgenommen und mehr über das Projekt und Umsetzungsmöglichkeiten erfahren haben. Einrichtungen, die Elternmitwirkung an Kita und Schule fördern möchten, bekommen mit „Eltern mischen mit“ ein erprobtes und diversitätssensibles Bildungskonzept, mit dem Zugänge zu Eltern mit Einwanderungsgeschichte geschaffen werden – dies betonten auch unsere Gäste Katharina Fournier und Iris Solmaz von der Koordinierungsstelle Familiengrundschulzentren im Ruhrgebiet. Pia Hegener vom MSB und Miriam Weilbrenner vom MKJFGFI, deren Ministerien „Eltern mischen mit“ dankenswerterweise fördern, nahmen ebenfalls an der VA teil. Sie hoben hervor, dass „Eltern mischen mit“ eine wichtige Rolle spielt, das Empowerment von Eltern mit Einwanderungsgeschichte zu unterstützen.
Interessierte Kommunen und Träger, die mit "Eltern mischen mit" starten wollen, können sich gern an unsere Projektleitung Dr.*in Sonja Gierse-Arsten wenden, sonja.gierse-arsten@elternnetzwerk-nrw.de, 0211 - 97 63 19 82.
SA, 17.06.2023 | 14 - 18 Uhr | Essen | Kostenlose Teilnahme
Im Elternnetzwerk NRW sind über 300 Organisationen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte aus ganz NRW organisiert. Einige sind bereits an lokale Netzwerke angebunden. Andere wünschen sich mehr Kooperation und Austausch mit Akteur*innen und Aktiven aus ihrer Region, schaffen den Schritt hin zum Netzwerken jedoch noch nicht so gut. Wir möchten als Dachorganisation von MSO hierbei unterstützen! Im Rahmen der Netzwerkveranstaltung wollen wir Migrantenselbstorganisationen und weitere kommunale Akteur*innen und Einrichtungen aus der Region in Austausch bringen und überlegen, wie lokale Kooperationen gelingen können. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an unsere Mitgliedsorganisationen als auch weitere interessierte MSOs, soziale Einrichtungen und kommunale Akteur*innen, die das Potenzial von MSOs als Kooperationspartner kennenlernen möchten.
Wo?: Teichstr. 4a, 45127 Essen
Kontakt: Neslihan Aksoy-Krüger, neslihan.aksoy@elternnetzwerk-nrw.de, 0211 - 63 55 32 60
Anmeldung: bis zum 05. Juni per Formular >>
Am 12. Mai fand im Kommunalen Integrationszentrum (KI) der Stadt Krefeld die Zertifikatsverleihung für den zweiten Jahrgang an fortgebildeten Elternmoderator*innen statt. Damit ist „Eltern mischen mit“ am Standort Krefeld in eine neue Phase getreten, in der das Projekt in kommunale Strukturen integriert und verstetigt wird. Nach einleitenden Grußworten durch die KI-Leitung, Sengül Safarpour, der Vorständin des Elternnetzwerks, Alla Weber, „Eltern mischen mit“ Ansprechpartnerin im KI, Dr.*in Silvia Fiebig, und der Projektleitung von „Eltern mischen mit“, Dr.*in Sonja Gierse-Arsten, fand die feierliche Zertifikatsübergabe statt. Es wurden insgesamt acht neue Elternmoderator*innen zertifiziert, die nun in Krefeld eigenständig Elternveranstaltungen durchführen. In einer Gesprächsrunde wurde auch deutlich, wie empowernd die Elternmoderator*innen-Fortbildung für die Teilnehmenden ist. Sie berichteten von Kitas, die Vorträge anfragen, der Mitwirkung in der Klassenpflegschaft und vom Aufstieg zur Elternvertretung – sehr positive Entwicklungen, die zeigen, dass „Eltern mischen mit“ einen Beitrag zur Stärkung der Teilhabe von Eltern mit Einwanderungsgeschichte in Krefeld leistet.
Am 08. Mai kamen rund 70 Teilnehmende in Remscheid für die Zukunftskonferenz „Inklusion und Integration – interkulturelle Öffnung der Behindertenhilfe im bergischen Städtedreieck“ zusammen. Die Fachveranstaltung, die sowohl den erfolgreichen Abschluss des Projekts „Kultur Inklusiv“ im bergischen Städtedreieck markierte als auch einen wertvollen Impuls für die zukünftige Arbeit zur Schnittstelle Migration und Behinderung in der Region lieferte, zog ein breites Fachpublikum an. Politiker*innen, Vertreter*innen der Leitungsebenen der Kommunalen Integrationszentren, des Landschaftsverbands Rheinland und der Frühförderstellen waren genauso vertreten wie Fachkräfte der Behindertenhilfe und gemeinnütziger Vereine. Alle verbunden durch das gemeinsame Ziel, Menschen mit Behinderung und Einwanderungsgeschichte den Zugang zu Hilfs- und Beratungsangeboten des Regelsystems zu erleichtern.
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Am 20. April erhielten wir an unserem Projektstandort Gelsenkirchen Besuch von Vertretern der VIVAWEST, die unser Projekt „SelF – Selbstbehauptung für Frauen“ als Drittmittelgeber mit einer Spende von 4.000 Euro unterstützt. Die Geschäftsführung der Vivawest Stiftung überreichte uns und unserem Kooperationspartner vor Ort, Eltern für Eltern Brücke e.V., den symbolischen Spendenscheck. „Zur Lebensqualität und zum Wohlbefinden in unseren Quartieren und darüber hinaus gehören für VIVAWEST selbstverständlich auch Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Durch die Spende möchten wir einen Teil dazu beitragen, dass Frauen und Mädchen aus Gelsenkirchen, für die solche Werte in ihrem Alltag leider nicht selbstverständlich sind, ermutigt werden, dafür einzustehen“, sagte Thomas Wels, Geschäftsführer der Vivawest Stiftung. „Wir freuen uns, dass wir mit VIVAWEST bei der Projektumsetzung Rückenwind eines lokalen Akteurs erhalten“, sagte Erol Ҫelik, Vorstandsvorsitzender des Elternnetzwerks NRW, und dankte im Namen des ganzen Vorstands für die großzügige Spende.
Am heutigen Weltfrauentag demonstrieren Frauen weltweit für ihre Rechte, bessere Lebensbedingungen, gesellschaftliche Teilhabe und für das Ende jeglicher frauenfeindlicher Diskriminierung. Wir möchten diesen Tag nutzen, um den Start unseres neuen Projekts zu verkünden, welches ebenso im Geiste des Frauen-Powers steht: SelF – Selbstbehauptung für Frauen! Das im Rahmen des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ umgesetzte und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geförderte Projekt ist ein Empowerment-Format, das das Selbstbewusstsein und die Selbsthilfekompetenz von Frauen und Mädchen fördert. Kernstück des Projekts sind eigens von und für Frauen konzipierte WenDo-Trainings, in denen Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskompetenzen vermittelt werden. In weiteren Workshops und Exkursionen tauchen die Teilnehmer*innen tiefer in die Thematik der Selbstermächtigung ein und lernen Strategien, die sie dazu ermutigen, ein autonomes Leben zu führen.
Mit im Boot ist unser Mitglied und Kooperationspartner Eltern für Eltern Brücke e.V., der uns bei der Projektumsetzung am Standort Gelsenkirchen tatkräftig unterstützen wird. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf die kommenden zwei Projektjahre!
Liebe Mitglieder und Partner*innen,
die Folgen des verheerenden Erdbebens in der Türkei und in Syrien vom 6. Februar haben uns zutiefst bestürzt. Als Elternnetzwerk möchten wir den unzähligen Todesopfern gedenken. Unser aufrichtiges Beileid gilt den Menschen in der Türkei und in Syrien, die durch die katastrophalen Ereignisse ihre Angehörigen und Freunde verloren haben oder derzeit noch angsterfüllt um deren Leben bangen müssen. Ebenso möchten wir all den hier in NRW lebenden Menschen, die Familie und Freunde in der Ferne verloren haben oder derzeit noch vermissen, unsere tiefe Anteil-nahme bekunden. Den Verletzten vor Ort wünschen wir schnelle Genesung und hoffen inständig, dass den derzeit noch Verschütteten baldige Rettung naht. Wir empfinden große Dankbarkeit den Rettungskräften und Helfenden vor Ort gegenüber, die trotz der widrigen Umstände ihr Möglichstes tun, um Leben zu retten.
Auch hier in NRW nehmen wir eine große Solidarität und Hilfsbereitschaft wahr. Viele Hilfs- und Spendenaktionen wurden initiiert. Wir haben mit einigen unserer türkisch- und arabischstämmigen Mitgliedsvereine gesprochen, die in kürzester Zeit bereits LKW-Sendungen ins Katastrophengebiet vorbereitet haben.
Unseren in NRW lebenden türkischstämmigen und syrischen Mitbürger*innen wünschen wir viel Kraft und Hoffnung für die kommende Zeit. Es wird seine Zeit brauchen, die erschütternden Ereignisse zu verarbeiten. Wir appellieren an einen sensiblen Umgang mit der emotionalen Belastung und Trauer der Betroffenen, insbesondere der Kinder. Angesichts der nahenden Feierlichkeiten rund um den rheinischen Karneval bitten wir um Rücksichtnahme denjeni-gen gegenüber, denen derzeit nicht zum Feiern zu Mute sein sollte.
Unsere Mitgliedsvereine möchten wir bitten, uns mitzuteilen, vor welchen Herausforderungen sie bezüglich des Erdbebens in ihren Vereinen stehen und welche Unterstützungsangebote sie derzeit umsetzen. Als Dachverband beabsichtigen wir, die Stimmen unserer Mitglieder an die Landesregierung weiterzugeben und auf erforderliche Maßnahmen zur Bewältigung der Ereignisse hinzuweisen sowie die landesweite Solidarität hervorzuheben.
Ihr Team und Vorstand des Elternnetzwerks NRW
Zur Beileidsbekundung als Brief >>
Am 28.1.2023 fand die erste Online-Netzwerkveranstaltung für unsere Eltern-Moderator*innen statt. Mehr als 30 Teilnehmende aus ganz NRW haben sich online zusammengefunden und diese Gelegenheit genutzt, sich auszutauschen und zu vernetzen. Begleitet wurde die Veranstaltung von zwei Vorträgen mit anschließenden Workshops.
Im ersten Vortrag befasste sich die Bildungswissenschaftlerin Dr. Silvia Fiebig mit dem Thema Rassismus und Diskriminierung an Schulen. Danach hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in Workshops über ihre eigenen Erfahrungen und Strategien zu berichten.
Unsere Trainer*innen Ayfer Candan und Zeki Boran haben sich im zweiten Vortrag mit den Herausforderungen und Zukunftsperspektiven von Eltern-Moderator*innen beschäftigt. Bedarfe und Anregungen wurden in den anschließenden Workshops geäußert und an uns weitergetragen.
Viele wünschen sich eine Stärkung des Projekts „Eltern mischen mit“. Sie möchten ihr Engagement als Eltern-Moderator*innen aktiv weitertragen und mehr Eltern zur Mitwirkung in Kita und Schule befähigen. Eine längerfristige Verankerung des Projekts und Weiterqualifizierung der Eltern-Moderator*innen würde einen nachhaltigen Beitrag dazu leisten, Teilhabe und Empowerment aller Eltern zu stärken – so das Fazit der Teilnehmenden.
Liebe Eltern, liebe Mitglieder des Elternnetzwerks und liebe Partner*innen,
ich freue mich sehr, mich Ihnen als neue Projektleitung des Projekts Eltern mischen mit vorzustellen. Als promovierte Sozial- und Kulturanthropologin habe ich mich in Forschungsarbeiten schwerpunktmäßig mit dem Weg Namibias zur Gleichberechtigung beschäftigt. Zu Beginn meiner Promotion war ich bei der international tätigen Frauenrechtsorganisation medica mondiale e.V. als Projektleitung tätig. Aufgrund meiner transkulturellen Lebenserfahrung im außereuropäischen Raum und langjährigem Schwerpunkt auf transkulturellem Dialog bin ich es gewohnt, verschiedene Perspektiven einzunehmen und auf Augenhöhe zu kommunizieren. Ich bin Mutter zweier Töchter, deren Bildungsweg ich nun schon seit der Kita über die Grundschule bis hin zur weiterführenden Schule begleite. Als Elternvertreterin in der Grundschule sowie durch mein langjähriges Engagement in der Kita weiß ich aus erster Hand, wie wichtig die Präsenz und die Beteiligung von Eltern in diesen Bildungsinstitutionen ist. Ich freue mich sehr darauf, mit meinen Erfahrungen das Projekt Eltern mischen mit voranzubringen, um die Bildungschancen von Kindern gerechter zu gestalten sowie die Mitwirkung von Eltern mit Einwanderungsgeschichte zu verstärken. Mit freundlichen Grüßen Dr.*in Sonja Gierse-Arsten
Dr.*in Sonja Gierse-Arsten ist ab sofort unter folgenden Kontaktdaten erreichbar:
E-Mail: sonja.gierse-arsten@elternnetzwerk-nrw.de
Tel: 0211 - 97 63 19 82
28.01.2023 | 10.00 – 14.00 Uhr
An verschiedenen Standorten in NRW sind unsere über 200 zertifizierten Elternmoderator*innen aktiv und unterstützen Eltern dabei, sich mit dem Kita- und Schulsystem sowie den dortigen Mitwirkungsgremien zurechtzufinden. Am 28. Januar bringen wir nun alle Elternmoderator*innen auf unserer Online-Netzwerkveranstaltung zusammen. Neben Vernetzungs- und Austauschmöglichkeiten gibt es zwei spannende Vorträge: Die Bildungswissenschaftlerin Dr. Silvia Fiebig wird das Thema Rassismus und Diskriminierung an Schulen beleuchten. Unsere Trainer*innen Ayfer Candan und Zeki Boran werden über Herausforderungen und Zukunftsperspektiven von Eltern-Moderator*innen sprechen. Alle zertifizierten Elternmoderator*innen aus unserem Projekt „Eltern mischen mit“ sind herzlich eingeladen. Anmeldeschluss ist der 24. Januar.
Um den Anmeldelink zu erhalten, kontaktieren Sie bitte aubrey.fabay@elternnetzwerk-nrw.de oder nurcan.celik@elternnetzwerk-nrw.de.
Anfang Dezember waren wir zu Gast bei unserem Mitgliedsverein Suryoye Ruhrgebiert e.V. aus Duisburg. Gemeinsam haben wir ein Elterngespräch zum Thema „Diskriminierung und Rassismus an Schulen - Aufklärung und Ermutigung zum Handeln für Eltern“ umgesetzt. Mit dabei war Frau Dr. Silvia Fiebig, die über Diskriminierungsformen und -risiken aufklärte und insbesondere auf die Auswirkungen von Diskriminierungserfahrungen für Kinder und Jugendliche einging. Anschließend konnten die 20 teilnehmenden Mütter und Väter in den Austausch gehen und mit Blick auf die eigenen Ressourcen über Handlungsmöglichkeiten sprechen.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektleitung (m/w/d) in Teilzeit (26h/Woche), die uns bei der erfolgreichen Umsetzung unseres landesweiten Projekts Eltern mischen mit - Mitwirken heißt verändern! >> unterstützt. Wir freuen uns auf Bewerber*innen mit Erfahrung im Projekt- und Netzwerkmanagement.
Die Teilzeitstelle ist aufgrund der Projektförderung vorerst bis zum 30.06.2023 befristet. Zurzeit wird eine Weiterförderung geprüft. Im Falle einer Förderung ist eine Verlängerung möglich.
Bewerbungsfrist ist der 31.12.2022. Zur vollständigen Stellenausschreibung HIER >>
21.11.2022 | 10.00 - 16.00 Uhr | Wo: Färberei e.V. Zentrum für Integration und Inklusion, Wuppertal
Gemeinsam mit den Kommunalen Integrationszentren der Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid laden wir zum Werkstatt-Treffen „Inklusion und Integration – Interkulturelle Öffnung der Behindertenhilfe im bergischen Städtedreieck“ ein. Das Angebot richtet sich an Akteur*innen der Behinderten- und Migrationsarbeit aus Wuppertal, Remscheid und Solingen.
In diesem Jahr sind bereits in verschiedenen Formaten Akteur*innen der Behinderten- und Integrationsarbeit aus der Projektregion zusammengekommen, um Erfahrungen, Hürden und Lösungsansätze für eine effektive diversitätssensible Arbeit auszutauschen und zu diskutieren. Dieser begonnene Dialog soll nun auch auf regionaler Ebene fortgesetzt werden.
Um die Ideen und Lernerfahrungen der anderen Kommunen genauer kennenzulernen sowie den fachlichen Austausch über die kommunalen Grenzen hinaus zu fördern, möchten wir daher alle Akteur*innen der Behindertenarbeit und Migrationsarbeit aus Wuppertal, Remscheid und Solingen zusammenbringen.
Do, 24.11.2022 | Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf | 10.00 – ca. 16.00 Uhr
Eine diversitätsbewusste Eltern- und Familienbildung beachtet die besonderen Bedarfe und Ressourcen von Familien mit Einwanderungsgeschichte. Ein umfassender Diversity-Prozess richtet den Blick auch nach innen und fragt, welche Entwicklungen in den Einrichtungen selbst notwendig sind, um Zugangsbarrieren für Eltern mit Einwanderungsgeschichte abzubauen und ihr Empowerment zu ermöglichen. Im Rahmen unserer Fachtagung thematisieren wir die Herausforderungen, die sich dabei stellen und identifizieren Gelingensbedingungen. Zudem blicken wir auf Kommune, Schule und Migrant*innenorganisationen als Räume diversitätsbewusster Elternbildungsangebote sowie auf Synergieeffekte, die durch ihre Kooperation und Vernetzung entstehen.
Eine offizielle Einladung mit ausführlichen Informationen wird in Kürze verschickt. Im beigefügten SAVE THE DATE >> erhalten Sie einen ersten Einblick ins Thema und Programm der Fachtagung.
Die Antragsphase für die MSO-Landesförderung 2023/24 ist im vollen Gange. Noch bis zum 28.10.2022 haben MSO Zeit, um Ihren Antrag für eine Anschub-, Einzelprojekt-, oder Partnerprojektförderung einzureichen.
Vergangene Woche gab es dazu in zwei Online-Infoveranstaltung vom Elternnetzwerk NRW schon zahlreiche Infos. Mit dabei waren über 60 Vereinsaktive. Ihnen und allen anderen Vereinen wünschen wir nun viel Erfolg beim Antragsverfahren!
Infos zur MSO-Förderphase 2023/24 gibt’s auf der Seite der Bezirksregierung Arnsberg >>
Liebe Mitglieder, liebe Eltern, liebe Partner*innen,
gerne möchten wir Sie heute über die Neubesetzung der Geschäftsstellenleitung des Elternnetzwerks NRW – Integration miteinander e.V. informieren. Zu Mitte September hat Neslihan Aksoy die Position der Geschäftsstellenleitung angetreten. Die studierte Kulturwirtin arbeitete zuletzt bei der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke, zunächst als Projektmanagerin und später als Managerin für strategische Partnerschaften. Neslihan Aksoy blickt auf ein über 15-jähriges Ehrenamt in Migrant*innenselbstorganisationen und damit einhergehend auf die Zusammenarbeit mit Eltern mit Einwanderungsgeschichte zurück. Als Geschäftsstellenleitung des Elternnetzwerks möchte sie ihr Know How nun gewinnbringend für die Vereinsaktiven in Migrant*innenselbstorganisationen, für Eltern mit Einwanderungsgeschichte und in die Mitgestaltung einer chancengerechten diversen Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen einbringen.
Neslihan Aksoy ist ab sofort unter folgenden Kontaktdaten erreichbar:
E-Mail: neslihan.aksoy@elternnetzwerk-nrw.de
Tel: 0211 - 63 55 32 60
Ein Schwerpunkt unseres Projekts Kultur Inklusiv liegt auf der interkulturellen Öffnung von Einrichtungen der Behindertenhilfe im Städtedreieck Wuppertal - Remscheid – Solingen. Zu diesem Zweck bieten wir an den drei Standorten interkulturelle Trainings für haupt- und ehrenamtliche Akteur*innen der Behindertenhilfe an. Im Rahmen der Trainings können sie ihre Kompetenzen für kultursensible Interaktionen im Arbeitsfeld erhöhen. Langfristiges Ziel ist es, Zugangsbarrieren zu Angeboten der Behindertenhilfe für Familien mit Einwanderungsgeschichte mit Angehörigen mit Behinderung beizutragen.
Termine:
19. Oktober | 9.30 - 17.30h | in Remscheid | Flyer >>
20. Oktober | 9.30 - 17.30 | in Solingen | Flyer >>
Anmeldung: jassin.fetahovic@elternnetzwerk-nrw.de
Sa, 24.09.22 | 10.00 - 12.30h | oder
Do, 29.09.22 | 18.00 - 20.30h
Online | Kostenlose Teilnahme
Die MSO-Förderphase 2023/24 der Landesregierung steht in den Startlöchern (die Ankündigung finden Sie unterhalb dieser Meldung. Zum Förderaufruf HIER >>) und viele Vereine schmieden bereits neue Projektideen.
In unserer Infoveranstaltung erhalten Vereine alle wichtigen Infos zur aktuellen Förderrichtlinie, zu den Förderarten und zur Antragstellung. Zudem werfen wir einen Blick darauf, was zu einer erfolgreichen Projektskizze gehört und wie man einen Finanzplan aufstellt.
Zum Anmeldeformular >> Zum Flyer >>
Kontakt: Eva Cynkar, eva.cynkar@elternnetzwerk-nrw.de, 0211 - 63 55 32 61
22.10.2022 | 11.00 - 17.00 Uhr | Stadtmuseum Düsseldorf | €: Kostenlos
Sichern Sie sich jetzt einen Platz bei der Erst-Präsentation unserer Wanderausstellung „diaspora in motion“ – Sie können sich zwischen 4 timeslots in der Zeit von 11 bis 17 Uhr entscheiden.
Die Anmeldung erfolgt auf www.eventbride.de. Klicken Sie HIER >>, um zur Online-Anmeldung zu gelangen.
In einer Runde von max. 30 Personen werden Sie durch die Ausstellung geführt und können sich auch mit manchen der porträtierten Vereinsvertreter*innen persönlich austauschen. Im Anschluss können Sie dann leckeres afrikanisches Buffet kosten und die Hüfte bei guter Musik ein wenig kreisen lassen.
Bitte seien Sie 15 Min. vor dem Beginn ihrer Tour vor Ort und bringen Ihr Ticket ausgedruckt oder digital mit.
Für Kurzentschlossene Freunde gibt es auch noch bis zu 10 weitere Plätze in jeder Runde, die Anmeldung erfolgt vor Ort.
Bitte beachten und befolgen Sie die aktuellen Corona-Bestimmungen. Sollten Sie Erkältungssymptome aufweisen, bitten wir Sie, zu Hause zu bleiben.
Alle Infos zur Wanderausstellung und ein Exposé zum Download gibt es auf unserer Webseite Wanderausstellung >>
26.08.2022 | 15.30 - 17.30 Uhr | Solingen, Alexander Coppel Straße 19-21, 1. Etage
In unserem Projekt Kultur Inklusiv >> und in Kooperation mit der Stadt Solingen und der Frühförder- und Beratungsstelle der Lebenshilfe Solingen bieten wir für Eltern von Kindern mit Behinderung und Einwanderungsgeschichte ab sofort Elterncafés in Solingen an. Thema der kommenden Veranstaltung ist:
"Auf geht's in die Schule" - Informationen zur Einschulung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Die Teilnahme ist kostenlos! Eine Kinderbetreuung wird auf Anfrage organisert.
Flyer auf DEUTSCH | ENGLISCH | ALBANISCH
Anmeldung: S.Heinen@fruehfoerderung-solingen.de, Tel: 0212 - 5995440.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektassistenz in Teilzeit, die uns bei der erfolgreichen Umsetzung unseres landesweiten Projekts Eltern mischen mit - Mitwirken heißt verändern! >> unterstützt.
Du hast einen Bachelorabschluss in Geistes- oder Sozialwissenschaften oder befindest dich im fortgeschrittenen Stadiums deines Studiums? Du möchtest in einem interkulturellen Arbeitsfeld tätig sein und bringst Erfahrung im Projekt-und Netzwerkmanagement sowie eine hohe interkulturelle Kompetenz mit? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Bewerbungsfrist ist der 11.07.2022. Zur vollständigen Stellenausschreibung HIER >>
Elternschaft ist eine große Herausforderung. In einer Welt voller Veränderungen und Krisen umso mehr. Eltern tragen die zentrale Verantwortung für ein gutes Aufwachsen ihrer Kinder sowie deren Bildungs- und Zukunftschancen. Und dafür brauchen Eltern Unterstützung. Sie brauchen niedrigschwellige Angebote.
Einen bedarfsorientierten Ansatz verfolgen die Programme Elterntalk NRW >> der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) NRW e.V. und Eltern mischen mit >> des Elternetzwerks NRW seit Jahren. Beide Initiativen setzen sich in ganz Nordrhein-Westfalen dafür ein, dass Eltern gestärkt werden. Gemäß dem Motto „Eltern stärken Eltern“ geht es darum, Mütter und Väter zu ermutigen, einzubinden und zu empowern. Mit dieser teilhabeorientierten Herangehensweise sind Elterntalk NRW und Eltern mischen mit einzigartig in NRW. Die Projekte agieren unabhängig voneinander und ergänzen sich inhaltlich.
Beide Programme sollten langfristig finanziell abgesichert und strukturell verankert werden.
Wir bieten uns sehr gern für Gespräche und Hintergrundinformationen an und freuen uns, wenn Sie zu uns Kontakt aufnehmen!
Das gemeinsame Statement mit den jeweiligen Kontaktdaten finden Sie HIER >>
"Eltern mischen mit" ist auch im Ruhrgebiet unterwegs, z.B. in Bochum. Für unser Bochumer Team fand letzte Woche das Online-Coaching statt. Unsere Eltern-Moderator*innen haben in den Coachings die Möglichkeit, einmal auf ihre bisherige praktische Arbeit mit den teilnehmenden Eltern zurückzublicken, sich Tipps zu holen und gegenseitig zu beraten. Auch unser Partner, das Kommunale Integrationszentrum Bochum, stand unserer Gruppe mit Rat und Tat zur Seite. Es war ein toller Austausch!
DO, 24.02.2022 | 16.30 - 20.00 Uhr | Online
Gute Projektideen gibt es viele – aber wie schafft man es, eine Idee gegenüber potenziellen Fördernden so überzeugend darzustellen, dass die Antragstellung auch zu einer finanziellen Unterstützung führt? Was sollte ein Projektantrag auf jeden Fall enthalten und wie kann man sich von anderen Antragstellenden positiv abheben?
Diese Fragen beschäftigen viele Organisationen, die sich mit ihren Projektideen für Herausforderungen der postmigrantischen Gesellschaft einsetzen möchten und auf der Suche nach einer Förderung sind. Insbesondere neugegründeten oder rein ehrenamtlichen Vereinen fehlt es gelegentlich noch an Erfahrung und Know-How zur erfolgreichen Antragstellung.
Unser Workshop vermittelt in einem kompakten Format Grundlagenwissen zur Erstellung von Projektanträgen – von Projektzielen und Zielgruppen bis hin zur Zeitund Finanzplanung.
Anmeldung: larissa.dickhaut@elternnetzwerk-nrw.de | Die Teilnahme ist kostenlos | Alle Infos gibt es auch im Flyer >>
Achtung: Der Termin wurde vom 02.02 auf den 24.02.2022 verschoben!
Zum 01.01.2022 suchen wir Verstärkung für unser Projekt meeting Diaspora >>. Ziele des Projekts sind die Professionalisierung von afrikanischen Vereinen in NRW sowie das Empowerment von jungen Schwarzen Erwachsenen und von Schwarzen Eltern in verschiedenen Formaten. 2022 führen wir u.a. Vereinscoachings sowie diverse kreative Formate für junge Schwarze Erwachsene durch.
Die/Der Projektmitarbeiter*in übernimmt Aufgaben im Bereich Konzeption, Management und Vor-Ort-Begleitung von verschiedenen Veranstaltungsformaten sowie Beziehungs- und Netzwerkarbeit mit den verschiedenen Communitys der afrikanischen Diaspora. Die Teilzeitstelle umfasst 25h/Woche.
Zur vollständigen Stellenausschreibung HIER >>
Bewerbungsfrist: 21.12.2021
MI, 08.12.2021 | 17:00 – 19:45 Uhr | Online
Als Dachverband für über 300 Migrant*innenorganisationen in NRW möchten wir unsere Mitgliedsvereine dabei unterstützen, ihr Engagement weiter zu professionalisieren und sich untereinander sowie mit anderen wichtigen Akteuren im Feld von Teilhabe und Integration zu vernetzen. Wir möchten Sie dazu anregen, sich zu neuen und aktuellen Themen der Einwanderungsgesellschaft auszutauschen und gegenseitig von Ihren Erfahrungen zu profitieren.
Aus diesem Grund richten wir am 8. Dezember unsere nächste Netzwerk-Veranstaltung aus, die unter der Überschrift „Migrant*innenorganisationen in der Demokratieförderung“ steht. Seit mehreren Jahren sind in Deutschland wachsende demokratiefeindliche Tendenzen zu verzeichnen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. Angehörige unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen fühlen sich zunehmend von politischer sowie sozialer Teilhabe und Mitbestimmung ausgeschlossen. Sowohl Politik als auch private Geldgeber haben auf diese Entwicklung mit demokratiefördernden Programmen und Projektausschreibungen reagiert, auf die sich auch Migrant*innenorganisationen bewerben können.
In unserer Veranstaltung möchten wir gemeinsam beleuchten, welchen Beitrag Migrant*innenorganisationen mit ihren Maßnahmen und Projekten zur Demokratieförderung leisten können, und welche Erfahrungen sie damit gemacht haben. Wir werden zwei spannende Projekte kennenlernen, die sich in diesem Bereich schwerpunktmäßig für die Zielgruppen Kinder und Jugendliche und Eltern engagieren. Daneben wird es genug Raum für Kennenlernen und Erfahrungsaustausch geben.
Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Wir freuen uns sehr auf den Austausch mit Ihnen!
Anmeldung: bis 01.12.21 per E-Mail an larissa.dickhaut@elternnetzwerk-nrw.de an (bitte Vornamen, Nachnamen und Verein angeben). Sie erhalten die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz daraufhin per E-Mail.
3-teilige kostenlose Fortbildung für Vereine
Sa, 30.10 | So, 31.10 | Sa, 06.11 | Online
Die Digitalisierung bringt viele Veränderungen mit sich, auf die sich viele Vereine bereits eingestellt haben: Veranstaltungen werden als Onlinekonferenz umgesetzt, Werbeflyer werden über Social Media gepostet und nicht mehr gedruckt und viele administrative Aufgaben der Vereins- und Projektorganisation werden mit digitalen Tools gemeistert.
Allerdings bringt der fortschreitende Umstieg auf digitale Systeme immer noch viele Fragen und Hürden mit sich. Unsere Fortbildung macht Vereinsmitglieder daher fit für die Digitalisierung im Verein. An drei Fortbildungstagen werden wir uns mit diesen drei Schwerpunkten der digitalisierten Vereinswelt beschäftigen:
A. Vereinsleben digital | Sa, 30.10
B. Digitales Projektmanagement & interaktive Online-Veranstaltungen | So, 31.10
C. Digitale Öffentlichkeitsarbeit | Sa, 06.11
Eine ausführliche Beschreibung der Fortbildungsmodule gibt's im Flyer >>
Anmeldung: per E-Mail an eva.cynkar@elternnetzwerk-nrw.de
Bitte mit angeben: Vor-/Name, Vereinsname, Termine A, B und/oder C
Pro Verein können maximal zwei Personen teilnehmen.
Projektassistenz (m/w/d) | 8h/Woche | befristet bis Juli 2023
Wir suchen Verstärkung für unser Projekt Kultur Inklusiv! Als Projektassistenz unterstützt du unter anderem beim organisatorischen Management des Projekts, z.B. bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen wie Selbsthilfetreffen, Fortbildungen, Workshops und Vernetzungsveranstaltungen.
Zur ausführlichen Stellenausschreibung geht's HIER >>
Alle Infos zum Projekt gibt es auf der Projektseite >>
Ende 2021 wird NRW das novellierte Teilhabe- und Integrationsgesetz verabschieden. Die geplante Neufassung stellt unserer Meinung nach einen wichtigen Schritt hin zu einem chancengerechteren gesellschaftlichen Zusammenleben in NRW dar. Wir begrüßen die ideelle Würdigung der Leistungen der Organisationen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte für Teilhabe und Integration, indem diese nun den Leistungen der Träger der freien Wohlfahrtspflege gleichgestellt werden.
Jedoch greift das Gesetz unserer Ansicht nach an einigen Stellen zu kurz. So sollte sich etwa die Wertschätzung von Organisationenn von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zukünftig auch in einer stabilen und angemessenen Finanzierung widerspiegeln. Bedauerlicherweise wurden auch unsere Vorschläge zur gesetzlichen Verankerung von Elternbildung und zur strukturellen Einbindung von Organisationen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in die Antidiskriminierungsarbeit im Gesetzgebungsprozess bislang nicht berücksichtigt
Unsere vollständige Stellungnahme zum Gesetzesentwurf gibt es HIER >>
21.09.2021 | 17.30 - 20.00h | Wuppertal
Die Zeit der Pandemie hat alle an Schule beteiligten Menschen sehr herausgefordert. Auch Eltern waren mit der Betreuung und Lernbegleitung ihrer Kinder stark gefordert und viele Eltern fühlten sich mit dieser Aufgabe überlastet.
Nina Biesemann und Stephanie Holberg beleuchten in unserem Elterngespräch die Herausforderungen für Kinder und Eltern beim schulischen Lernen in Präsenz- sowie in Distanzphasen und geben praktische Tipps, wie Eltern ihr Kind beim Lernen unterstützen können.
Referentinnen:
In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum bildeten wir am Standort Bonn 12 engagierte Eltern zu Elternmoderator*innen aus. Gemeinsam haben sie nun eine Veranstaltungsreihe auf die Beine gestellt. Ganze 11 Veranstaltungen werden im September angeboten zu Themen rund um Kita und Schule. Eingeladen sind Eltern von Kindern im Alter von 3 - 5 Jahren sowie Eltern von Kindern im Alter von 7 - 10 Jahren. Das Angebot ist kostenlos und wird in verschiedenen Sprachen angeboten!
Anmelden können Sie sich direkt bei unserem Partner in Bonn unter: anmeldung-ki@bonn.de oder 0228-77-6473.
04. September 2021 | 12-18 Uhr Workshop |19-21 Uhr Performance-Aufnahmen | Düsseldorf
Schreiben, erzählen, dichten, performen - Schwarze Wortkunst kann Raum für Heilung, für Auseinandersetzung, für deine Themen und deine Geschichte(n) sein. Mit Spoken Word bringst du deine Geschichte(n) auf die Bühne – ob nur für dich oder damit sich andere in deinen Worten wiederfinden. In diesem Workshop mit Lysania und Julian werdet ihr Texte schreiben und eine musikalisch begleitete Performance/Lesung eurer Texte erarbeiten. Am Abend wird die Performance im Workshopkreis gefilmt – ob es veröffentlicht wird, entscheidest du!
Wer? Safer Space für Schwarze Menschen; Teilnahme begrenzt auf 10 Personen
Eine Kooperation von meeting Diaspora und Schwarzes Haus / Düsseldorfer Schauspielhaus
Ende Juni trafen sich das Team der Geschäftsstelle sowie der geschäftsführende Vorstand des Elternnetzwerks zu einer Arbeitstagung - nach sehr langer zeit endlich wieder in Präsenz mit umfangreichen Hygieneschutzvorkehrungen!
Gemeinsam warfen wir einen Blick in die Zukunft und diskutierten Herausforderungen, Potenziale und Ziele. Neben dem Fokus auf die Strategieentwicklung kam aber auch das Feiern von vergangenen Erfolgen und Meilensteinen aus 15-jähriger Tätigkeit nicht zu kurz!
Am 9. Juni fand unser 2018 gestartetes Projekt Kultur Inklusiv im Rahmen eines digitalen Fachtages seinen Abschluss. Das Ziel der Veranstaltung war es, die gewonnen Erkenntnisse des Projekts vorzustellen und den Austausch zwischen den Hauptakteur*innen in der Projektregion zu stärken. Die Veranstaltung war mit 26 sehr engagierten Teilnehmer*innen aus dem bergischen Städtedreieck, die sich aus Fachkräften der Inklusions-und Integrationsarbeit zusammengesetzt haben, sehr gut besucht. In ihrem Impulsvortrag ging Hülya Turhan (Juristin und Autorin der Expertise „Migration und Behinderung“) auf Problemfelder und Fragen aus dem Themenspektrum Migration und Behinderung ein und gab insbesondere einen Einblick in die Erfahrungswelt von Familien mit Einwanderungsgeschichte mit Angehörigen mit Behinderung. Sie vermittelte eindrücklich die Hürden und das entgegengebrachte Unverständnis in Bezug auf Sprachbarrieren, denen sich die Familien nicht selten ausgesetzt sehen. Neben weiteren informativen fachlichen Inputs gab es viel Raum für Ideenaustausch und Vernetzung der Akteur*innen aus der Projektregion. Wir freuen uns sehr, dass der Fachtag nicht nur einen gelungenen Abschluss unseres Projekts markierte, sondern gleichzeitig auch den Auftakt der Folgemaßnahmen von Kultur Inklusiv.
09.06.2021 | 09:30-13:00 Uhr | Online per Zoom
Zum Projektabschluss von Kultur Inklusiv >> möchten wir nochmal alle Akteur*innen der Behinderten- und Migrationsarbeit aus Wuppertal, Remscheid und Solingen zusammenbringen, um fachlichen Input zu geben, konstruktive Diskussionen in Gang zu setzen und zu beleuchten wo, weiterführende Kooperationen sinnvoll wären.
Referent*innen:
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung bis zum 4. Juni ist erforderlich.
„Das deutsche Bildungssystem ist nicht einfach, insbesondere für jemanden, der die Sprache noch nicht so gut kann“, erklärt Ahmad Alhaj Jnaid (Foto: 1. v.l.), ein junger Syrer, der vor sieben Jahren mit seiner Familie vor dem Bürgerkrieg in Syrien flüchtete und in Deutschland eine neue Heimat fand. Ahmad besuchte ein Gymnasium, machte Abitur und studiert heute. Da sein erfolgreicher Bildungsweg nicht immer einfach war, wollte er jüngere Generationen und ihre Eltern dabei unterstützen, das deutsche Bildungssystem und Mitwirkungsmöglichkeiten an Kitas und Schulen bestmöglich zu verstehen. So entschloss er sich, die Fortbildung zum Eltern-Moderator im Rahmen des Projekts „Eltern mischen mit“ zu absolvieren. Einen Einblick in seine Erfahrungen als Eltern-Moderator und sein motiviertes Engagement am Projekt-Standort Kreis Siegen-Wittgenstein gibt ein aktueller Artikel der Rhein Zeitung! Zum Artikel >>
Vom 7. – 9. Mai fand erstmals unser Workshop für Schwarze, afrikanische und afro-diasporische Multiplikator*innen statt. Durch den dreitägigen Workshop führten die Referentinnen Shavu Nsenga, Makda Isak sowie Sandra Karangwa. 17 Teilnehmende aus ganz NRW folgten unserer Einladung und beschäftigten sich mit Fragen rund um die Gestaltung von Empowerment-Räumen, Antidiskriminierungsarbeit, und Wirkungsmöglichkeiten in den eigenen Communitys und Organisationen.
Seinen innovativen Charakter erhielt der Workshop nicht zuletzt durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit von meeting Diaspora (Elternnetzwerk NRW) mit dem AntiDiskriminierungsBüro Köln (Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.) sowie dem in Berlin ansässigen Kompetenzzentrum Antischwarzer Rassismus (EOTO e.V) und der damit einhergehenden Bündelung von fachlichen Expertisen. // Wir danken allen Mitwirkenden für die erfolgreiche Umsetzung des Workshops!
Für Eltern und junge Menschen ab 16 Jahren
Do, 27.05.2021| 17.00 - 19:00 Uhr | Online über Zoom | Kostenlos
Hate Speech ist in den letzten Jahren zunehmend in die öffentliche Wahrnehmung gerückt. So treten in Foren, Blogs oder sozialen Netzwerken immer wieder unterschiedliche Formen verletzenden Online-Verhaltens und verbaler Gewalt auf. Laut einer repräsentativen Umfrage (2018) der Landesanstalt für Medien NRW haben sogar 96% der 14- bis 24-Jährigen in Deutschland bereits Hass im Netz erlebt oder gesehen. In der Veranstaltung werden strafrechtliche Aspekte und Auswirkungen von Hate Speech im Internetdargestellt. Zudem werden Handlungsoptionen und hilfreiche Tipps zum Umgang mit Hate Speech für Eltern und Jugendliche vermittelt. In der anschließenden Podiumsdiskussion beleuchten unsere Talkgäste das Thema zudem aus Perspektive der beraterischen Extremismusprävention sowie im Hinblick auf die Erfahrungen von Migrantenselbstorganisationen.
In den vergangenen Wochen haben wir den Auftakt von "Eltern mischen mit" in vier weiteren Kommunen in NRW gefeiert. Zuletzt waren wir (wenn auch online) in Höxter, wo es viele neue Anmeldungen von Müttern und Vätern zu den Eltern-Moderator*innen-Fortbildungen gab.
Wir wünschen allen "Neulingen" einen guten Projektstart! Allen beteiligten Kommunen einen herzlichen Dank für ihr Engagement!
Das Thema Homeschooling ist inzwischen fester Bestandteil von Familien mit schulpflichtigen Kindern. Doch wie klappt es mit der Umsetzung der heimischen Beschulung? Um einen Einblick in die Situation in den Familien zu bekommen, haben wir im Februar/März 2021 unter unseren Mitgliedern eine Befragung zum Thema „Homeschooling“ durchgeführt. Dabei konzentrierten wir uns gezielt auf die Erfahrungswelt von Eltern und ihre Einschätzung dessen, wie gut sie das Homeschooling in den familiären Alltag integrieren können.
An der Befragung haben sich 60 Personen beteiligt. Ein Drittel der Befragten verfügt nach wie vor nicht über eine ausreichende technische Ausstattung. 68% der befragten Eltern fühlen sich insgesamt nicht gut dazu in der Lage (häufig aufgrund von beruflich bedingtem Zeitmangel) ihre Kinder beim Homeschooling zu unterstützen. 44% der Eltern erhalten keine Unterstützung beim Homeschooling vonseiten der Schule.
Deutlich wird, dass sich viele Eltern einen intensiveren Austausch mit den Lehrkräften und mehr direkte Kommunikation zwischen Lehrkräften und ihren Kindern wünschen. Die im letzten Jahr vermehrt geäußerte Kritik, dass die online Beschulung hauptsächlich aus Hausaufgaben ohne expliziten digitalen Unterricht bestehe, stach auch in unserer Umfrage deutlich hervor.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass sich die Eltern in einer komplexen Belastungssituation befinden, in der sie verschiedenen Herausforderungen gleichzeitig ausgesetzt sind - eine Situation, die auf Dauer nicht haltbar ist. Sollte es zu einer erneuten Schließung der Schulen kommen, so müssen die Eltern entlastet werden, etwa durch täglichen direkten digitalen Unterricht durch die Lehrkräfte. Eltern können nicht die Rolle von Lehrpersonal, Hausaufgabenbetreuung, Schulsoszialarbeiter*innen und Technikassistenz gleichzeitig übernehmen, ohne dadruch ihre gesundheitliche Stabilität zu gefährden.
Zu den Umfrage-Ergebnissen >>
Macht mit bei unserer Kampagne und Video-Aktion gegen Rassismus!
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus (15.-28. März 2021) und zum Aktionstag gegen Rassismus am 18. März des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ (Kampagne „Vorsicht, Vorurteile!“) wollen auch wir uns gegen Rassismus positionieren.
Dazu rufen wir all unsere Mitglieder, Partner*innen und weitere Interessierte auf, uns per Video-Nachricht ihre Vision für ein antirassistisches Deutschland mitzuteilen! Eure Botschaften posten wir im Laufe der Internationalen Wochen gegen Rassismus auf Facebook und unserer Webseite.
Also macht mit und setzt mit uns ein Zeichen gegen Rassismus!
Alle Infos und eine Anleitung zum Mitmachen findet ihr auf unserer Projektseite www.elternnetzwerk-nrw.de/aktionswochen-gegen-rassismus-2021
Einsendeschluss: 11.03.2021
Seit 3 Jahren fördert das Elternnetzwerk NRW die afrikanische Diaspora in NRW in verschiedenen Projekten. 2020 ist das Projekt „meeting Diaspora“ an den Start gegangen mit den Schwerpunkten: Vereinscoaching, Empowerment und Generationendialoge.
Die Initiative DiasporaNRW, die die Diaspora in NRW vernetzt, hat Shavu Nsenga vom Team „meeting Diaspora“ nun zu einem Interview eingeladen und über ihre persönliche Motivation und die diesjährigen Themen des Projekts gesprochen. Ein tolles und persönliches Interview – schaut selbst rein! Lieben Dank an DiasporaNRW für das gute Gespräch!
Zum Interview
Zur Projektseite
Der erste Fortbildungsbock in Düsseldorf startet an diesem Wochenende. 15 interessierte Eltern werden im Rahmen des Projekts „Eltern mischen mit“ zu Eltern-Moderator*innen ausgebildet. Im Rahmen der Vorbereitung werden wir von unserem Partner, dem Kommunalen Integrationszentrum Düsseldorf, unterstützt. Wir freuen uns auf das kommende Wochenende und wünschen den zukünftigen Eltern-Moderator*innen viel Erfolg!
Gemeinsam mit dem Gelsenkirchener Verein „Eltern für Eltern Brücke e.V.“ veranstaltete das Elternnetzwerk NRW am 8. Oktober einen Vortragsabend für Eltern mit spielbegeisterten Kindern. Mit rund 30 interessierten Müttern und Vätern war die Veranstaltung in den Räumen des städt. Jugendzentrums „Jubs“ in Gelsenkirchen sehr gut besucht. Nach einem Grußwort von Frau Özlem Schröder vom Verein „Eltern für Eltern Brücke“ gab Torben Kohring, Leiter der Fachstelle für Jugendmedienkultur in NRW, einen Einblick in die Welt von Computerspielen. Durch seine Inputs konnten sich die Eltern ein besseres Bild davon machen, welche Faszination die komplexe Jugendkultur rund um das Thema „Gaming“ auf ihre Kinder ausübt. Zudem erhielten sie hilfreiche Tipps zum bewussten Umgang mit Medien sowie die Möglichkeit, sich in Gesprächsrunden auszutauschen.
"Am 11.September 2019 haben der Vorstandsvorsitzende des Elternnetzwerks NRW Herr Erol Celik und die Projektleitung des Projekts „Eltern mischen mit“ Frau Hanane Ouamar im Rahmen der 2. Elternkonferenz des Ausschusses für Schule und Bildung des Landtages Nordrhein-Westfalen das Projekt „Eltern mischen mit“ vorgestellt. Im Block A ging es im Ausschuss um die Etablierung und Verankerung von Stadt- und Kreisschulpflegschaften. Anschließend wurde im Block B über die konkrete Möglichkeit der Elternfortbildungen gesprochen. Als positives und von allen Beteiligten gelobtes Beispiel wurde das Projekt „Eltern mischen mit – Mitwirken heißt verändern!“ des Elternnetzwerks NRW ausgewählt, sich im Rahmen dieses Ausschusses vorstellen zu dürfen. Denn „Eltern mischen mit“ setzte bereits mit dem Modellprojekt genau da an, wo die Problematik der Elternmitwirkung beginnt. Niedrigschwellig werden Eltern nun auch in der zweiten Förderphase ermutigt, sich aktiv in das Bildungssystem einzubringen. Ihnen werden Rechte und Pflichten vermittelt, die auch in Gesetz, wie dem Schulgesetz oder Kinderbildungsgesetz (KiBiZ) verfassungsrechtlich verankert sind.
Das Fazit der Elternkonferenz: Es besteht immer noch großer Handlungsbedarf bei der Elternpartizipation. Dieser setzt nicht nur in der Schule an, sondern auch die Schulpflegschaften und alle weiteren Gremien müssen untereinander stärker vernetzt und der Austausch untereinander mehr gefördert werden. Ebenso muss ein einheitliches System der Informationsweitergabe entwickelt werden. Dadurch soll der Zugang zu allen Schul- und Kitabereichen vereinfacht werden. Hierzu soll eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen werden, die sich genau dieser Problematik annimmt und versuchen wird, Lösungen dafür zu entwickeln. Wir als Elternnetzwerk stehen für weiteren Austausch mit der Arbeitsgruppe gerne zur Verfügung. Unsere Erfahrungen und Expertise im Bereich Elternfortbildung wurde von allen Seiten gelobt.
Wir freuen uns und sind stolz darauf, dass wir mit Unterstützung des Ministeriums für Schule und Bildung sowie des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalens unseren Teil im Projekt „Eltern mischen mit“ beitragen können, Eltern dazu zu ermutigen, die Änderung zu einem positiven Bildungssystem und einen anregenden Austausch zwischen Eltern, Pädagogen und allen weiteren Beteiligten selbst in die Hand zu nehmen. Denn wir wollen mit dem Projekt genau dies erreichen: dass Mitwirkung Veränderung bedeutet!"
Er ist nicht nur Stand-Up Comedian, Basketballprofi und Model, sondern jetzt auch Schirmherr von Kultur Inklusiv!
Tan Caglar, der wohl bekannteste Handicap-Comedian unterstützt uns jetzt dabei unsere Projektziele zu erreichen:
Mit seiner Hilfe wollen wir Eltern von Kindern mit Behinderung stärken! Wir werden sicherlich nicht die Welt verändern und die Herausforderungen von Migration und Behinderung endgültig eliminieren, aber der Austausch miteinander ist ein erster und wichtiger Schritt für einen Wandel der Strukturen. Das Gelingen des Projekts hängt in erster Linie von der Kommunikation unter den Anwesenden auf den Seminaren ab. Nur durch Ihre Kommunikation kann sich ein anregender Austausch entfalten. Denn wir wollen offene Gespräche über Behinderung und Migration ermöglichen um damit Akzeptanz von Diversität zu erreichen und Vorurteile abzubauen. Wir danken Tan, dass er uns bei diesen Zielen unterstützt und die Schirmherrschaft übernimmt.
Wir wünschen uns erfolgreiche Veranstaltungen mit anregenden Beiträgen, spannenden Diskussionen mit neuen Ideen sowohl für zukünftige Seminare im Rahmen des Projekts Kultur Inklusiv als auch für das Zusammenleben verschiedener Menschen in der Gesellschaft!
Wir danken Tan für die Unterstützung und freuen uns auf die kommende Zeit!
Am 30.06 fand im Rahmen von Dialog Afrika ein kolonialkritischer Stadtrundgang im Nippeser "Afrika-Viertel" statt. Hier gibt es den Bericht zur Veranstaltung.
Ende 2019 geht unser Projekt „Dialog Afrika – Vernetzung und Professionalisierung afrikanischer MSO in NRW“ nach zwei erfolgreichen Jahren zu Ende, aber das Engagement von Hunderten von Ehrenamtlichen aus der afrikanischen Diaspora geht weiter. Darum laden wir Sie herzlich zur Abschlussveranstaltung nach Düsseldorf ein!
Wir freuen uns auf einen intensiven Dialog mit Ihnen, unseren Kooperationspartnern, mit Expert*innen aus Politik und Praxis sowie der interessierten Öffentlichkeit. Es erwartet Sie eine spannende Podiumsdiskussion, u.a. mit Frau Serap Güler, Staatssekretärin für Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Und natürlich sagen wir mit der Abschlussveranstaltung auch „Danke“ für die mehr als 700 Teilnehmer*innen aus mehr als 21 afrikanischen Herkunftsländern, die im „Dialog Afrika“ mitgearbeitet haben.
"Dialog Afrika" wird im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Weitere Förderer sind das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Stadt Düsseldorf.
Im Rahmen unseres Projektes „Dialog Afrika“ führen wir Fortbildungen zu Themen des Projektmanagements für Vereinsvertreter*innen aus der afrikanischen Diaspora an drei Standorten durch: Düsseldorf, Köln und Dortmund.
Am 30. März rundete der Workshop zur Finanzplanaufstellung mit dem Geschäftsführer von Migrafrica e.V. Amanuel Amare die Fortbildungsreihe in Köln ab. Rückblickend können wir behaupten: unsere Kölner Bilanz kann sich sehen lassen!
In insgesamt sechs Veranstaltungen zwischen Oktober 2018 und März 2019 haben wir:
• 32 Vereine der afrikanischen Diaspora
• aus 12 Herkunftsländern (Elfenbeinküste, Gambia, Ghana, Guinea, Kamerun, Kenia, Kongo, Senegal, Simbabwe, Somalia, Togo, Tschad)
in Sachen Projektarbeit fortgebildet. Zu den Themen der Fortbildungsreihe gehörten: Auftraggeber und Ausschreibungen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Projektentwicklung und Antragstellung, Projektmanagement und Finanzcontrolling, Finanzplanaufstellung. Die Seminare in Düsseldorf und Dortmund gehen bis Mitte Mai weiter.
Die aktuellen Termine finden Sie auf der Projektseite.
Am 27.03.2019 besuchten zahlreiche potentielle Multiplikator*innen unsere erste Informationsveranstaltung im Rheinischen Bildungsinstitut in Düsseldorf. Es war ein sehr gelungener Auftakt mit viel positiver Resonanz zum Bedarf des Projekts. Viele der Teilnehmenden waren selbst einmal die ersten in der Familie, die ein Studium aufgenommen haben und wussten daher, welche wichtige Rolle Eltern beim Übergang von der Schule zur Hochschule einnehmen.
Für die Fortbildung in Düsseldorf liegen uns bereits viele Anmeldungen vor, daher geht es nun darum, weitere Multiplikator*innen in Essen, Bielefeld, Bochum und Aachen zu finden! Die nächsten Informationsveranstaltungen finden in Essen am 27.08.2019 und in Bielefeld am 28.08.2019 jeweils ab 18 Uhr statt. Bei den Informationsveranstaltungen wird das Projekt ausführlich vorgestellt, Rahmenbedingungen erläutert und es besteht ausreichend Raum für Fragen und gegenseitigem Austausch. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Lilli Grieshaber unter lilli.grieshaber@elternnetzwerk-nrw.de.
Unser neues Projekt "Eltern Navi ins Studium. Empowerment durch Elternbildung" nimmt immer mehr Formen an. Interessierte, die als Multiplikator*innen mitwirken und Elternseminare anbieten wollen, sind herzlich eingeladen sich bei uns zu melden! Die erste Infoveranstaltung für Interessierte findet am 27.03. von 18:00 - 19:30 Uhr im Rheinischen Bildungsinstitut in Düsseldorf (Kurfürstenstraße 8, 40211 Düsseldorf) statt.
Hier gibt es weitere Infos:
„Ich habe dreizehn aktive Vereine erlebt, die sehr engagiert mitgearbeitet haben. Sie nehmen die Projektarbeit sehr ernst. Es wurde deutlich, dass die Vereine den Wunsch haben, ihre Arbeit soweit wie möglich professionell zu gestalten“, fasste der Dozent und Geschäftsführer des Elternnetzwerks Peter Ivankovic den Verlauf der Veranstaltung zusammen. Am vergangenen Samstag, dem 06. Februar hat er 19 Vertreter*innen von Vereinen aus der afrikanischen Diaspora aus Köln und Umgebung zum Thema „Projektmanagement und Finanzcontrolling“ geschult.
Hier lesen Sie den ganzen Bericht.
Eine ganz besondere Einladung gab es für unser Vorstandsmitglied Ataman Yildirim: Gemeinsam mit insgesamt 70 anderen engagierten Bürger*innen des Bundesrepublik wurde er zum Neujahrsempfang von Bundespräsident Steinmeier eingeladen. Die Einladung ins Schloß Bellevue erhielt er auf Grund seines Engagements als Initiator des Projektes "Väterarbeit" ein Angebot für Väter aus Kriegs- und Krisengebieten der Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf.
Wir laden Sie herzlich zur Kick-Off Veranstaltung von Kultur Inklusiv am Samstag, den 23. Februar 2019 in den Räumlichkeiten der Färberei in Wuppertal ein. Mit dabei: Stand-Up Comedian Tan Caglar!
Ab Februar 2019 wird das Elternnetzwerk Seminare für Eltern von Kindern mit Behinderung und Einwanderungsgeschichte anbieten. Unsere zentralen Ziele dabei sind:
Diese Ziele möchten wir mit Unterstützung der Aktion Mensch e.V. und den Städten Solingen, Wuppertal und Remscheid erreichen. Wir möchten uns am 23.02.2019 mit Ihnen in einer Diskussion mit Experten*innen auch darüber austauschen, wie Unterstützungsangebote von Familien mit Angehörigen mit Behinderung und Einwanderungsgeschichte vermehrt in Anspruch genommen werden können, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderung sicherzustellen.
Bitte merken Sie sich den Termin bereits jetzt vor!
Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie hier.
Hier geht es zur Projektseite von Kultur Inklusiv.
In Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner dem Kölner Netzwerk Haus Afrika haben wir am 7. Dezember einen Empowerment-Abend in Köln angeboten. Emotionsgeladen und intensiv war der Austausch zwischen den 15 Teilnehmer*innen im Alter zwischen 20 und 80 Jahren, die ausschließlich der afrikanischen Diaspora angehörten: Was ist Rassismus und wie können wir damit umgehen?
Workshopleiterin Sandra Karangwa, die als Schwarze Aktivistin und Referentin im AntiDiskriminierungsBüro Köln (Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.) tätig ist, sammelte zunächst die Assoziationen der Runde. Deutlich wurde, dass Rassismus weiterhin eine Lebensrealität und allgegenwärtig für die afrikanische Diaspora ist. Und auch, dass jeder Mensch mit Rassismus unterschiedlich umgeht: mit Freunden/ Familie reden, auch zur Ablenkung, ruhig bleiben und sich zurückziehen, andere Menschen unterstützen, mit Humor reagieren, die Situation erstmal abschätzen (sind die Personen alkoholisiert?), ignorieren, zurechtweisen oder nicht persönlich nehmen, diese Strategien nannten die Teilnehmer*innen. Eine „wortgewaltige“ Spoken Word Performance rundete den „wortintensiven“ Workshop ab. In seinem Titel „Irgendwann“ verarbeitet Timothy Mbavaidi, Medienmacher und Hip Hop-Künstler die eigene Frust und Ablehnung in Verbindung mit Rassismus. Der Mitgründer von Haus Afrika und Mitorganisator des Diskussionsabends Boulo Moulkohg Allahdoum appelierte zum Schluss an die Teilnehmenden, sich für dieses so wichtige Thema weiter, z.B. im Rahmen des lokalen Teams von Dialog Afrika in Köln zu engagieren.
Lesen hier den ausführlichen Bericht.
Hier geht es zur Projektseite von Dialog Afrika.
Tolle Neuigkeiten aus Köln: Die RheinEnergieStiftung Familie hat uns eine erneute Förderung für das Projekt Eltern-Familien-Netzwerk zugesprochen. In der letzten Woche hat unser Geschäftsführer Peter Ivankovic die Förderzusage in Köln entgegengenommen.
Im Rahmen des Projekts werden 12-16 Eltern-Begleiter*innen ausgebildet, die Eltern mit Einwanderungsgeschichte in der Übergangsphase ihrer Kinder von der Kita in die Grundschule unterstützen. Dazu organisieren und führen sie Elterngruppen in Kitas und Grundschulen, um die Eltern für das Thema zu sensibilisieren und sie in der Förderung ihrer Kinder zu stärken. Durch den Austausch der Eltern entsteht ein enges Netzwerk.
Wir freuen uns, das Projekt auch im nächsten Jahr fortführen zu dürfen.
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„Ich habe das am Anfang nicht als Rassismus wahrgenommen. Ich habe einfach hingenommen, dass etwas nicht mit mir stimmt“, berichtete eine Schwarze Schülerin von ihren ersten Rassismuserfahrungen an einer Dortmunder Schule. In Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner AfricanTide Union e.V. haben wir die erste Talkrunde im Rahmen von „Dialog Afrika“ zu den Themen Jugendförderung und Elternarbeit in Dortmund angeboten. 15 Teilnehmer*innen im Alter zwischen 7 und 60 Jahren haben sich aktiv in die Diskussion am 23. November eingebracht und die Themen aus ihren Perspektiven angerissen. Ganz schnell wurde klar: Der zentrale Aspekt der Jugendförderung bei der afrikanischen Diaspora ist die Stärkung der jungen Menschen beim Aufbau der eigenen Identität und im Umgang mit Rassismus.
Lesen hier den ausführlichen Bericht.
Wir haben unseren Projektschirmherrn Gerald Asamoah auf dem Gelsenkirchener Trainingsgelände von Schalke04 getroffen, um gemeinsam über „Dialog Afrika“ zu sprechen und ein paar tolle Kicks vor der Kamera zu üben. Asamoah hat uns einen Einblick in seinen Alltag gewährt: Mit Leib und Seele setzt er sich für die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung ein und betreibt Aufklärung in den Fußballnachwuchs-Reihen. Der von Asamoah hand-signierte Dialog-Afrika-Fußball wird uns bei den Veranstaltungen im nächsten Jahr begleiten. Ein gelungener „Shot“ von Gerald Asamoah ist das Motiv unserer neuen Projektpostkarte! Diese können Sie und Ihr Verein kostenlos bei uns erwerben: einfach auf unserer Projekseite vorbeischauen
Am 09. Oktober hat Herr Swidbert Obermüller, Vertriebsleiter der Sparda-Bank-West in Wuppertal eine Spende an das Elternnetzwerk NRW – Integration miteinander e.V. übergeben. Mit einer Spende unterstützt die Sparda-Bank-West unser Engagement zur Verbesserung der Bildungs- und Lebensperspektive von Kindern mit Einwanderungsgeschichte. Entgegengenommen wurde die Spende vom Vorsitzenden Erol Çelik im Beisein von Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW und Schirmherrin des Elternnetzwerks.
Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Spende!
In den letzten Wochen fanden gleich mehrere Bildungskonferenzen statt. Bei SoNett e.V. in Bergisch Gladbach, Impuls Bildungsforum e.V. in Bielefeld und im Interkulturellem Zentrum Magnet in Hattingen kamen zahlreiche Eltern zusammen, die mehr über das deutsche Bildungssystem erfahren wollten.
Referent und Vorsitzender des Elternnetzwerks Erol Çelik informierte die interessierten Eltern nicht nur über das Bildungssystem, sondern gab ihnen praktische Informationen und Hinweise darüber, wie sie ihre Kinder ganz konkret im Schulalltag unterstützen können.
Der in Ghana geborene ehemalige Fußballprofi und deutsche Nationalspieler Gerald Asamoah übernimmt die Schirmherrschaft für das zweijährige Projekt „Dialog Afrika – Vernetzung und Professionalisierung afrikanischer Migrantenselbstorganisationen in NRW“.
Zum Projekt sagt Asamoah: „Die Stimme der afrikanischen Community in Nordrhein-Westfalen stärker und lauter zu machen, das ist ein wichtiges Vorhaben des Projektes und deswegen unterstütze ich es! Aus meiner Zeit als Fußballer weiß ich, dass man nur als Mannschaft gewinnt und verliert. Es ist daher wichtig, dass wir in diesem Projekt als Team auftreten.“
Gerald Asamoah engagiert sich seit Jahren im sozialen Bereich. Seit elf Jahren unterstützt er mit seiner Stiftung herzkranke Kinder in aller Welt und sammelt etwa Gelder, um lebensrettende Operationen zu finanzieren. Auch der Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung liegt Asamoah am Herzen. Er unterstützt unter anderem das Projekt „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ und äußert sich regelmäßig öffentlich zu gesellschaftspolitischen Themen.
Elternnetzwerk NRW - Integration miteinander e.V.
Neustraße 16
40213 Düsseldorf
