Filmprojekt "Was ich möchte"

Ein inklusives Filmprojekt mit Eltern und ihren Kindern mit Behinderung und Zuwanderungsgeschichte


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AKTUELLES


"Ein Abend, der vielen in Erinnerung bleibt" - Nachwort zur Kinopremiere vom 08. September 2020

Wir sind überwältigt! Gestern Abend fand die Kinopremiere unserer von der Aktion Mensch geförderten Dokumentation „Was ich möchte“ statt. Der Film portraitiert Familien mit Einwanderungsgeschichte mit Kindern mit Behinderung. Schon vor Beginn der Filmvorführung bekamen wir Gänsehaut als wir sahen, wie viele Menschen zur Premiere gekommen waren. Dank ausführlicherer Hygieneschutzvorbereitungen konnte der Kinosaal im Rex Filmtheater in Wuppertal mit über 90 Personen gefüllt werden. Als der Film dann startete war schnell klar, dass dieses Filmerlebnis vielen in Erinnerung bleiben würde. Der Film gab an diesem Abend denjenigen Familien eine Stimme, die vielleicht sonst nicht im Rampenlicht stehen. Er schaffte es, die Herausforderungen mit Kind mit Behinderung im Alltag und die nicht ganz so leichten Momente im Familienleben aus Sicht der Betroffenen zu zeigen. Aber vor allem auch, die Hingabe und Liebe zu transportieren, die in diesen Familien lebt und sie tagtäglich vorantreibt. 

Wir danken vor allem den Protagonisten des Films, die gestern zur Premiere erschienen sind und in einer anschließenden Publikumsdiskussion Rede und Antwort standen. Wir danken auch dem Medienprojekt Wuppertal für die wunderbare Kooperation! 

Es war ein magischer Abend!

Kinopremiere von "Was ich möchte" am 8. September im Rex-Filmtheater Wuppertal
Datum: 08.09.2020
Zeit: 19.00 Uhr
Ort: Rex Filmtheater Wuppertal (Kipdorf 29)

Freier Eintritt!

Eine Kartenreservierung ist aufgrund der Einhaltung der Coronaschutzbestimmungen erforderlich und hier möglich: Kartenreservierung

Wir bitten um vorherige Kontaktaufnahme, sollten Sie einen Rollstuhl benutzen, entweder unter info@elternnetzwerk-nrw.de oder 0211 63553264.

Weitere Infos im Film-Flyer

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Worum geht es im Film?

Im Zentrum des Dokumentarfilms »Was ich möchte« steht
das Leben von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und einem
Kind mit Behinderung: Wie ist das Leben als Mensch mit
Behinderung und Einwanderungsgeschichte in Deutschland?
Wo gibt es Probleme, und wo und wie wurde Unterstützung erlebt?

Im Film wird der Lebensalltag von drei betroffenen Familien
porträtiert:

Muna aus Somalia lebt alleinerziehend mit ihrem Sohn, der
durch einen Sauerstoffmangel bei der Geburt komplett von ihrer
Hilfe abhängig ist. Sie reicht ihm das Essen, wickelt und lagert
ihn, tagsüber ist er in der Werkstatt. Artikulation ist nur
über Körpersprache möglich. 

Hamrin floh mit ihrem Mann und ihrem Sohn vor dem Krieg
aus Syrien über die Türkei nach Deutschland, auch um eine bessere
medizinische Versorgung und Förderung für ihr Kind zu
bekommen. 

Mila kam mit ihren zwei Kindern 2010 aus Russland nach Deutschland.
Ihr Sohn hat das Asperger-Syndrom. Sie erzieht ihn alleine, ihr
fehlt Unterstützung und sie selbst hat »keine Zeit für privates Leben
«. 

Als Vorfilme werden zwei weitere Betroffenenporträts gezeigt.

PROJEKTÜBERSICHT


Inhalt:
Das inklusive Filmprojekt portraitiert in Bildern und Interviews mehrere Familien mit Kindern mit Behinderung und Zuwanderungsgeschichte. Im Zentrum des Filmes stehen der Alltag und die Erfahrungen der Familien: Wie ist das Leben als Mensch mit Behinderung und Zuwanderungsgeschichte in Deutschland, wo gibt es Probleme, wo und wie wurde Unterstützung erlebt?Radikale Umbrüche im Leben, die Veränderung der Lebenssituation und der Lebenspläne der Familie und die Wünsche, Sorgen und Ängste der Eltern werden in der Dokumentation fokussiert. Der Film setzt sich zudem mit der Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung und mit den Folgen für die Betroffenen auseinander.
Ziele:
Wir fordern Akzeptanz von Diversität und den Abbau von Vorurteilen gegenüber Menschen mit Behinderung. Mit dem Film rufen wir daher zu Solidarität mit Menschen mit Behinderung auf und setzen uns für die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft ein. Wir wollen positives Erfahrungswissen weitergeben und somit zur Verbesserung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung beitragen. Zudem soll der Film Informationen über Rechte, Angebote und Leistungen vermitteln und somit Anpassungs- und Änderungsimpulse für Einrichtungen und Dienste der Behindertenhilfe ermöglichen.

ABLAUF


1. Auswahl der Teilnehmenden: Die Auswahl der Protagonisten*innen erfolgen in Abstimmung mit dem Medienprojekt Wuppertal e.V. Kriterien dafür sind die Auswahl von Familien mit unterschiedlicher Herkunft und Kindern mit verschiedenen Behinderungen in NRW.

2. Interviews: Mütter und Väter, die an dem Film interessiert sind werden vorab in einem Interview gefilmt und gemäß ihrer Wünsche werden weitere Sequenzen mit der Familie gedreht. Dabei begleitet das Team vom Medienprojekt Wuppertal e.V. die Familien im Alltag. Alle Interviews sind deutschsprachig.

3. Dreharbeiten: Beginn der Dreharbeiten in 2019

4. Filmpremiere: Veröffentlichung des Dokumentarfilm und Kinopremiere am 8. August 2020 in REX Kino Wuppertal

PARTNER


Für das Filmprojekt kooperiert das Elternnetzwerk NRW mit dem Medienprojekt Wuppertal e.V., einem im psychosozialen Bereich erfahrenen Filmproduzenten.

FAKTEN


Kontakt: 
T: 0211 - 0211 6355 3264

Projektlaufzeit:
bis Ende 2020

Filmvorführungen sind weiterhin möglich

Projektregion:
NRW

Förderer:
In Zusammenarbeit mit:
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